Diese Arbeit ist keine klassische Chronik, wie sie zu Vereinsjubiläen üblicherweise zusammengestellt werden. Diese Chronik ist vielmehr ein thematisch aufgebauter Bildband über 50 Jahre bestehen und die Entwicklung eines großartigen Vereins.
Hier wird nicht nur von der Gründung des Fanfarenzugs berichtet, sondern auch von der Entstehung der Uniform, den unterschiedlichsten Auftritten im In- und Ausland, Volksfeste, Freundschaftstreffen und Ständchen, seine Erfolge sowie das Wirken innerhalb des Musikverein Stadtkapelle Markgröningen.
Zahlreiche Farb- und Schwarzweißfotografien führen den Leser in die Welt des Fanfarenzugs ein, erlauben einen Blick auf den bekannten Schäferlauf und des Musikfests aus Sicht der Spielleute und lassen den Leser mitreisen zu den verschiedensten Orten, die der Fanfarenzug in all den Jahren bereist hat. Die spannende Mischung aus alten und neuen Bildern erweckt für jede Generation Erinnerung.
Ein ausführlicher Statistikteil und umfangreiche Listen runden das Werk ab.
Hier fühlt man nicht nur die Liebe und den Stolz des Herausgebers, die er mit dem Verein verbindet, sondern auch dessen Willen, diesen Stolz an die kommenden Generationen weiterzutragen und den Wunsch vergangene Jahrgänge noch einmal in die gute alte Zeit eintauchen zu lassen und ihren Nachlass zu ehren.
© Björn NowakewitzDer Filzhut hat eine einseitig angelegte Krempe und ist mit blauem Hutband und goldener Schnalle verziert. Den Schweif bildet eine Straußenfedern. Angelehnt an die Mode der „Musketiere“ zur Zeit des 30-jährigen Krieges.
Als „Wams“ bezeichnet man eine kurze Jacke, die im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Die Taille sitzt eng und körperbetont, während die Ärmel weit und ausladend anmuten. Eine Besonderheit bei den Landsknechten war das „Schlitzen“ der Kleidung, welche mit überquellenden Stoffen gefüllt wurden – dies diente der Anpassung von Kleidung an die eigene Körpergröße (oft stammte die Montur von gefallenen Feinden und passte infolgedessen häufig nicht). Unser Wams ist in den Stadtfarben blau-gelb gehalten und zeigt auf der Brust das Wappen von Markgröningen. („Unter blauem Schildhaupt, darin fünf sechsstrahlige goldene Sterne, in Gold der rotbezungte schwarze Reichsadler“)
Komplettiert wird die Uniform durch den Gürtel, der den taillierten Schnitt des Wamses unterstreicht. Eine Ledertasche mit Fransen vervollständigt das Bild. Die Stulpenhandschuhe sind ein weiteres Accessoire der Tracht. Die Stulpen bedecken das Handgelenk und ein Teil vom Wams im Bereich des Unterarms. Die Handschuhe werden bei Nichtgebrauch am Gürtel getragen.
Diese im 17. Jahrhundert übliche Stiefelform, Becherstiefel genannt, entwickelte sich aus den langen Stiefeln des 16. Jahrhunderts. Das damals gängige Design wurde am Gürtel befestigt oder heruntergeklappt als unförmige Stulpen getragen. Im laufenden Jahrhundert wurden die Stiefel immer niedriger und nahmen recht elegante Formen an. Unsere Stiefel sind mit Eisen beschlagen, welche das beliebte „Klackern“ beim Laufen verursachten..
Die Leggins ist die moderne Form der früher üblichen langen Strümpfe (Beinlinge), die durch ein Band oder ein Strick um die Hüften gehalten wurden. Später wurde vorne ein Hosenlatz und hinten ein Dreieck auf die Stellen genäht, die ursprünglich „frei“ waren. Und so wurde eine Hose daraus, die mit sogenannten „Nesteln“ - kleinen Schnüren - an dem Wams befestigt wurde.
Fanfarenzug
Markgröningen
1972
u.a. Heinz Schippert, Gustav & Erhard Schmidtgall, Walter Zink, Gerhard Lieber, Erwin Kurrle und Hermann Entenmann
Landsknechttracht (Zeit des 30 jährigen Krieges) bestehend aus Wams, schwarze Strumpfhose, Filzhut, Stulpenstiefel, Gürtel und Handschuh.
32
Deutscher Meister 1974
Deutscher Jugendmeister 1976 1977 1978
12x Landesmeister Baden Württemberg
ES-Fanfaren
Landsknechttrommeln
erweitertes Schlagwerk bei Konzertstücken
Im Laufe seiner Zeit bestritt der Fanfarenzug ca. 1100 Auftritte in 190 Orten und 6 Ländern.
OrteSparte des Musikverein Stadtkapelle Markgröningen mit seinen insgesamt 4 Abteilungen.
1. Vorsitzende: Alexander Mandel
Carina Jauch
seit 2025
Björn Nowakewitz
seit 2004
Ich kann keine Noten lesen …
wir auch nicht
Aus der Tröte kriege ich nie was raus …
Oh doch - ein wenig Übung und es klappt
Es dauert viel zu lange bis ich mitmachen darf …
Die meisten sind innerhalb eines halben bis max 3/4 Jahr am Start
Die Trommel ist viel zu schwer …
sehen schwerer aus als man denkt - auch habe wir leichtere Modelle
Ich habe nicht soviel Zeit …
Zeit kostet jedes Hobby
wir proben immer montags von 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Fahnen brauchen weniger Proben und sind daher weniger zeitintnsiv
In Leggins rumlaufen …
hey, die sind sau-bequem und super sexy